Lotto sammelte 201.000 Euro für Kinder mit geistigen Behinderungen.
Im Beisein von Ministerin Bätzing-Lichtenthäler wurde das Geld an Lebenshilfe-Vorstand Benedikt Quack übergeben.
Mainz. Im Beisein von Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler übergaben Lotto Rheinland-Pfalz und die Lotto-Stiftung in der Coface-Arena in Mainz Schecks in Gesamthöhe von 201.000 Euro an Vertreterinnen und Vertreter der Lebenshilfe, Special Olympics und dem Landesmusikrat. Das Geld wurde im Jahr 2014 im Rahmen einer ganzjährigen Spendenaktion unter dem Dach der Lotto-Initiative „Kinderglück“ für Kinder mit geistigen Behinderungen gesammelt.
„Lotto Rheinland-Pfalz ist ein dem Gemeinwohl verpflichtetes Unternehmen mit der vielfach gelebten Grundphilosophie, viel von dem, was es erhält, an Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zurück zu geben“, sagte Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner bei der Scheckübergabe in der Mainzer Coface-Arena.
Magnus Schneider, der Vorstandsvorsitzende der Lotto-Stiftung, pflichtete ihm bei: „Herausragend dafür steht die Lotto-Stiftung des Unternehmens, die pro Jahr über 1.000 Projekte aus Sport, Kultur und vor allem aus sozialen Bereichen unterstützt.“
Jedes Jahr sammelt die Lotto-Stiftung darüber hinaus gemeinsam mit der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH für Kinder, denen es nicht so gut geht – seit 2007 sind auf diese Weise über 1,2 Millionen Euro zusammengekommen. Alleine im Jahr 2014 waren es rund 200.000 Euro für Kinder mit geistigen Behinderungen.
Die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler fand dankende Worte für das Engagement des Unternehmens und der Stiftung: „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die sich bei der Initiative ‚Kinderglück‘ der Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz engagieren und im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Euro für Kinder mit geistigen Behinderungen gesammelt haben. Verschiedene rheinland-pfälzische Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe, die Special Olympics Rheinland-Pfalz und der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz realisieren mit diesem Geld Projekte und Maßnahmen und schenken den Kindern sowie ihren Eltern schöne und unbeschwerte Stunden.“
Die Ministerin weiter: „Gemeinsam zeigen die Organisationen, wie auch durch Musik und Sport Inklusion gelebt wird. Sie ermöglichen den Kindern dadurch die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.“